Kurzwellentherapie

 

Die Kurzwellentherapie, auch Diathermie genannt, bezeichnet eine physikalische Therapie innerhalb der Medizin, bei der im Körpergewebe Wärme durch hochfrequente elektromagnetische Felder oder hochfrequente Ströme erzeugt wird.

 

Wirkung

 

Eine wichtige Wirkung von Wärme ist die Entspannung der Muskulatur. Durch Wärmetherapie wird der körpereigene Stoffwechsel angeregt. Die positive Wirkung entfaltet sich dadurch, dass in erwärmten Geweben der Sauerstofftransport sowie die Nährstoffaufnahme bzw. die Abgabe von Abbauprodukten steigen. Auch soll durch den Temperaturanstieg im Gewebe die Immunabwehr gesteigert werden.

 

Wann und bei wem wird die Kurzwellentherapie angewandt?

 

  • Zur Schmerzreduktion, besonders im rheumatischen Formenkreis
  • Zur Behandlung von chronischen Entzündungen
  • Zur Behandlung von Infektionen im HNO - Bereich, wie chronische Bronchitis und Ohrenentzündungen    
  • Bei gynäkologischen Erkrankungen
  • Bei Störungen des Bewegungsapparates, wie statischen Defiziten, etwa dem Knick-Senk-Spreizfuß, bei Gelenkverschleiß und verschleißbedingten Veränderungen der Wirbelsäule
  • Bei Muskelverspannungen und Muskelschwäche
  • Zum Abbau von Schwellungen im Hautbereich.